2. Straße "In der Reichsabtei" und dem anschließenden Gelände des ehemal. Abtei-Klosters (St. Maximin)
Im Text zum Vorentwurf des FNPs fehlt jeder Hinweis auf die Entwicklung des Bereichs zwischen der Reichsabtei – Schöndorferstraße – Schönbornstraße – Kürenzerstaße (Brache und partielle Bebauungen über dem Bereich der Klosteranlage der ehem. Abtei St. Maximin). Für diesen Bereich liegt ein ausgezeichnetes Konzept auf der Grundlage des 2004 von der Stadt Trier durchgeführten Workshops vor. Die Ergebnisse dieses Workshops wurden 2004 mit Oberbürgermeister Schröer und der damaligen Bauverwaltung als die Grundlage weiterer Entwicklungen festgelegt.
Das Trier Forum e.V. gibt die Anregung, auf dieser Grundlage folgende Ziele in den Vorentwurf des FNPs aufzunehmen.
Drei Gründe:
7.12 a: Archäologische Bereiche
Die Straße Zur Reichsabtei wird im Bereich von der Molke- bis zur Schöndorferstraße aufgehoben – dies nach Durchführung des an anderer Stelle beschriebenen Moselbahn- und Wasserwegdurchbruches. So entsteht die Möglichkeit des Rückgewinns außergewöhnlicher archäologischer Bereiche von Maximin (mittelalterliche Außenkrypta).
7.12 b: Kulturelle nutzung und Wohnbebauuung
Mittelfristige Zuführung des o.g. Bereichs zwischen den Straßen für eine kulturelle Nutzung (Schule) und für eine Wohnbebauung.
7.12 c: Workshop 2004
Die jetzige Ausweisung des o.g. Bereichs zwischen den Straßen für Öffentliche Verwaltung widerspricht völlig dem Ergebnis des Workshops aus 2004 und sollte geändert oder ergänzt werden.